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Tarte au citron
Französische Zitronentarte

Tarte au citron Zitronentarte Rezept

Wie muss die perfekte Tarte au citron sein? Die ewige Frage unter Franzosen. Schließlich geht es hier um eine ernste Sache und die französische Patisserie wäre ohne Tarte au citron nicht denkbar. Mit oder ohne Meringue oder Baiser. Lieber sauer oder süß. Gebackene Creme oder Lemon curd. Mal abgesehen davon, dass ich so ziemlich alles meringuesieren könnte, gibte es für mich persönlich nur eine Antwort. Wenn Lemon curd, also Crémeux au citron, dann ohne eringue oder Baiser. Wenn die Creme mitgebacken wurde, dann muss Meringue auf die Tarte au citron. Kleine Ausnahme von der Regel findet ihr in meinem Rezept für eine Limetten-Tarte mit Basilikum. Einen leichten Hang zur Säure sollte sie schon haben, meine perfekte Tarte au citron. Aber natürlich nicht zu viel.

Noch ein kleine Genuss-Empfehlung: Eine Tasse Drachenbrunnentee, passt perfekt zur Tarte au citron.

Lust bekommen auf zitronige Alternativen zur Zitronentarte oder Tarte au citron? Dann schaut euch doch mal folgende Rezepte im Blog an:

Aus was besteht eine feine französische Zitronentarte oder auch Tarte au citron?

Für eine feine französische Zitronentarte benötigt es zwei Komponenten. Zum einen die Tarteschale. Sie ist der Rahmen für den Star, sorgt für den nötigen Halt der Füllung und sollte alleine schon ein Genuss sein. Deshalb wird hier ein komplett fertig gebackener Pâte sucrée verwendet. Dieser hat einen feinen Knack, ist leicht süß und mit etwas süßem Mandelmehl und Vanille elegant aromatisiert. Dann sollte unbedingt eine ungebackene Crémeux au citron (Lemon Curd) in eine feine französische Zitronentarte. Die Crémeux au citron als Füllung für meine Zitronentarte, ist nach der Kühlung schnittfest, aber super seidig in der Konsistenz und könnte auch gelöffelt werden. So muss sie sein, meine liebste Zitronentarte, hach!

Was ist bei der Crémeux für die Zitronentarte / Tarte au citron zu beachten?

Ich zeige euch heute in meinem Rezept, wie eine Crémeux au citron für eine Tarte au citron bzw. Zitronentarte hergestellt wird. Ganz ohne Maisstärke und Gelatine, nur durch Butter und die Basis-Crème.

Das Wichtigste zuerst

Niemals die Butter in der Crémeux au citron mitkochen. Da hört der Spaß bei mir sofort auf. Diese Misshandlung verdirbt die ganze Zitronentarte, wie ich finde.

Warum erkläre ich im Folgenden:
Das Geheimnis liegt, wie so oft in der Pâtisserie, in der richtigen Temperatur und dem richtigen Verhältnis der Zutaten.
Ein Crémeux wird ähnlich wie eine Crème anglaise zubereitet und kann zusätzlich mit kalter Butter aufmontiert werden. Manchmal wird dafür auch Mascapone verwendet. Die Crémeux ist in der Konsistenz eher wie ein Pudding und hat nichts von einem Mousse. Eine Crémeux au citron ist also auch ein Lemon Curd und kann in Gläsern abgefüllt auch gut pur oder zu Gebäck gegessen werden.

Die Basis-Creme und die richtigen Temperaturen

Die Basis-Creme aus Zucker, Eiern und Zitronensaft wird auf 82 – 84°C erhitzt, um ihre maximale Bindefähigkeit zu erreichen. 82 – 84°C sind deshalb möglich (normalerweise beginnt bei dieser Temperatur das Ei sich in Rührei zu verwandeln), weil der Zucker und Zitronensaft, diesen Punkt etwas nach oben verschiebt. Ab ca. 68 – 70°C werdet ihr beim Rühren der Basis-Creme feststellen, wie sie langsam bindet. Bei mehr als ca. 84 – 86 °C ist aber spätestens Schluss, sonst droht Rührei. Danach läßt man die Basis-Creme auf 35 – 40 °C abkühlen, bevor die Butter untergemixt wird! Sonst würden sich die Butterbestandteile (Milchfett, Wasser und Eiweiß) trennen und dies gibt keine schöne Konsistenz und die Bindung wäre dahin. Vom Geschmack will ich gar nicht anfangen. Und niemals die Butter in der Basis-Crème mitkochen, dann ist die ganze seidige Konsistenz hin und der feine Buttergeschmack verändert sich auch.

Achtung: Die Temperaturen in meinem Rezept sind sehr wichtig, um eben genau diese Schnittfestigkeit und dabei die seidige Cremigkeit zu erreichen. Auf gut Glück könnt ihr es natürlich auch versuchen, ich empfehle dies aber nicht. Kauft euch ein digitales Zuckerthermometer! Ihr werdet viel Spaß damit haben!

Letzte Worte

Ich hoffe ich habe euch nicht abgeschreckt, sonst würde euch eine wunderbare Tarte au citron entgehen. Ganz zu schweigen von dem leckeren Lemon Curd, welches ihr ab jetzt mit diesem Rezept zuverlässig für euer kleines Frühstück zubereiten könntet.

Rezept für Tarte au citron – Französische Zitronentarte

Zutaten für eine Tarte au citron von 22 cm (Höhe 2 cm)

Wichtige Backutensilien:
Für die perfekte französische Tarte
Tartering 22 cm*
Lochblech 30 x 40 cm*
Airmat Silikomart 30 x 40 cm* oder Pavoni Forosil 30 x 40 cm*
Langes Rollholz 50 cm*

Für die Crémeux au citron
Große Winkelpalette 26 cm*
Stabmixer

Pâte sucrée
65 g Butter
45 g Puderzucker
15 g blanchierte und sehr fein gemahlenen Mandeln
25 g Vollei (1/2 Ei) oder 1 Eigelb (L) von 25 g
120 g Mehl Type 405
1 Prise Salz
1/4 ausgekratzte Vanilleschote

Crémeux au citron
125 g Zitronensaft (je nach Größe 2-5 Stück)
125 g Zucker
150 g Eier 3 St. (M)
150 g Butter (bitte keine streichzarte Butter)
1 – 2 Teel. fein abgeriebene Zitronenschale

Zubereitung

Schritt 1
Für den Pâte sucrée, die weiche aber nicht flüssige Butter in einer Schüssel cremig verrühren. Gesiebten Puderzucker, Vanille und Salz in die cremige Butter rühren. Das Eigelb bzw. das halbe Vollei hinzugeben und zu einer homogenen Masse verrühren. Gesiebtes Mehl und gemahlene Mandeln hinzugeben und zu einem Teig verkneten. Den Teig zu einer fingerdicken runden Platte formen und in Frischhaltefolie verpackt, für 1 – 2 Stunde in den Kühlschrank legen.

Tarte au citron Zitronentarte Zubereitung

Schritt 2
Für die Crémeux au citron, die Schale einer Zitrone abreiben und bereit halten. Saft aus den Zitronen pressen. Eier mit Zucker in einem kleinen Topf glatt rühren. Zitronensaft und Zitronenschale hinzugeben und verrühren.

Schritt 3
Die Masse zur Rose abziehen.
Auf kleiner (nicht kleinster) bis mittlerer Flamme (je nach Herd), die Masse unter ständigem Rühren (Spiralbesen) am Topfboden entlang und unter Zuhilfenahme eines Thermometers erhitzen. Bis 82 – 84 °C erreicht sind. Sofort vom Herd nehmen und durch ein feines Sieb in eine Schüssel gießen. Alle festen Bestandteile vom Ei und der Zitrone sollten nun herausgefiltert sein.

Schritt 4
Die Masse auf 35 – 40°C abkühlen lassen. Mit einem Thermometer kontrollieren.
Kalte Butter in Würfel schneiden und mit einem Pürierstab unter die Eier-Zitronen-Creme montieren, bis keine Butterflöckchen mehr zu sehen sind. Für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Schritt 5
Ofen auf 170°C vorheizen. Pâte sucrée aus dem Kühlschrank nehmen und ca. 2 – 2,5 mm dünn auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rund (ca. 26 – 27 cm) ausrollen. Einen Tartering oder eine Tarteform mit dem Teig auslegen. Eventuell überstehende Ränder abschneiden. Mit einer Gabel den Teigboden einstechen.
Danach im vorgeheizten Ofen ca. 15-17 Minuten gold-braun blindbacken. Aus dem Ofen nehmen und die Tarteschale abkühlen lassen.

Schritt 6
Die Tarteschale randvoll mit der Crémeux au citron füllen und mit einer Konditor- oder Winkelpalette über den Rand hinaus glatt streichen. Die Tarte au citron mit einer Kuchenhaube abgedeckt, für mindestens 3 Stunden in den Kühlschrank (4-5°C) stellen. Besser 4 – 5 Stunden. Über Nacht geht auch.

Tarte au citron

Tipps für das Décor:
Wer mag, kann schnell kandierte Zitronenscheiben auf die Zitronentarte legen. Dafür 110 g Zucker und 100 g Wasser aufkochen lassen, vom Herd nehmen und ca. 1 – 2 mm dünne Zitronenscheiben für 30 Minuten in den Sirup legen. Oder kurz vor dem Servieren, die Tarte au citron, mit geriebener Zitronenschale bestreuen.

La vie est belle
Eure
Claudia aka La Pâticesse

* Mit einem Stern gekennzeichnete Affiliate-Links sind Produktempfehlungen von mir und keine bezahlte Werbung. Ich bin mit ein paar Prozent am Verkauf dieser Produkte beteiligt. Der Preis für euch bleibt aber gleich.

105 Kommentare

  1. Mei Ke sagt

    Salut,

    ich versuche mich gerade an der wundervoll aussehenden tarte au citron.
    Verstehe ich das richtig, dass die tarte nach dem Vorbacken nicht mehr in den Ofen kommt?

    Schöne Grüße,
    Stadthuhn 🙂

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Stadthuhn
      Die Tarteschale wird komplett fertig blindgebacken. Danach in die ausgekühlte Tarteschale, die crémeux au citron füllen und in den Kühlschrank stellen.
      Vielen Dank für deinen Kommentar und
      Liebe Grüße
      Claudia

    • La Pâticesse sagt

      Meike? mit dem tollen Foto von der nachgebackenen Brioche?
      Schön, ich freue mich!

      • Mei Ke sagt

        Danke!
        Genau 😉
        Foto folgt, sobald die tarte fertig ist :))

        Bin nicht mehr bei Facebook…

      • Mei Ke sagt

        Danke!
        Genau die 😉
        Foto folgt, sobald die tarte fertig ist und ein Thermometer hab ich heute auch bestellt 😀

        P.S. Bin nicht mehr bei Facebook

        • La Pâticesse sagt

          Haha, vielleicht sollte ich Thermometer-Vertreterin werden.
          Viel Spaß damit
          Claudia

  2. Manuela D. sagt

    Hi! Das Rezept ist der Wahnsinn, die Konsistenz einfach perfekt. Ich möchte sie dennoch mal mit Meringue probieren. Meine Frage: geht das mit dieser Creme? Ich meine ob die Creme kurz in den Ofen kommt ohne dass sie zerfließt.
    Danke 🙂

    Manuela

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Manuela,
      weil ich die Crème auch so liebe, freue ich mich natürlich über deinen Erfolg und dass sie dir so gut geschmeckt hat 🙂
      Diese Rezeptur eignet sich nicht um im Backofen überbacken zu werden. Hierfür würde man die Füllung ähnlich wie eine Crème pâtissière zubereiten.
      Du würdest hier ganz im französischen Pâtisserie-Stil eine Meringue italienne zubereiten. Ein Rezept für eine kleinere Menge findest du z.B. in diesem Rezept Tarte caramel des tropiques
      Danach auf die Tarte aufdressieren und mit einem Gourmetbrenner abflammen.
      Viele Grüße
      Claudia

      • Manuela D. sagt

        Oh, ok, danke für das andere Rezept (meringue italienne), die Kombi werden wir am Wochenende probieren.

        Und die Tarte caramel des tropiques steht als nächstes an 🙂 ein Wahnsinn!!!

        Danke für die rasche Antwort!
        LG,
        Manuela

  3. Christiane sagt

    Hallo Claudia,
    ich habe durch Zufall (auf der Suche nach einem Choux tout chocolat-Rezept) deinen Blog hier entdeckt und bin ganz aus dem Häuschen ob der ganzen Herrlichkeiten hier… Als erstes muss ich diese Tarte au citron nachmachen, die hört sich so unglaublich gut an und sieht einfach sagenhaft toll aus!!! Heute ist auch schon mein Zuckerthermometer gekommen…??
    Liebe Grüße,
    Christiane

    • La Pâticesse sagt

      Coucou Christiane,
      sehr schön Google funktioniert 😉
      Ich freue mich auch, dass du dir als erstes Rezept die Tarte au citron ausgesucht hast. Denn die liebe ich wirklich auch sehr! Die Crème wird es auch bei uns an Ostern wieder geben, diesmal nicht in einer Tarteschale, sondern zum Frühstück.
      Liebe Grüße auch an dich
      Claudia

  4. Christiane sagt

    Merde!!! Gerade ist mir die Tarteschale zerbrochen…. Also zurück auf Los, diesmal mit Minitartelettes Förmchen… Zum Glück habe ich Tarteformen in allen Grössenabstufungen…. 😉
    Auf ein Neues!
    Mit dem Zuckerthermometer hatte ich jedenfalls schon meinen Spaß!!!
    Liebe Grüße,
    Christiane

    • La Pâticesse sagt

      Neiiiiin, wie schrecklich! Also das, also das ist wirklich „Merde“, kann man nicht anders ausdrücken. Aber jetzt! Je croise les doigts !

  5. Anja sagt

    Hallo Claudia,

    danke für Dein tolles Rezept!
    Ich bin noch ein Anfänger (backe sonst nur einfache Obt- und Rührkuchen) und hatte leider Probleme beim Ausrollen des Teiges. Er ist mir zerrissen und dann musste ich ihn irgendwie mit den Fingern in die Form drücken. Hast Du vielleicht einen Tipp fürs nächste Mal?

    Die Tarte hat trotzdem hervorragend geschmeckt 🙂

    Liebe Grüße,
    Anja

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Anja,

      der Pâte sucrée ist bestimmt einer der schwierigsten Teige, was unter anderem an den geriebenen Mandeln liegt. Diese sollten unbedingt sehr fein gerieben sein. Wichtig ist es auch die Reihenfolge der Teig-Zubereitung zu beachten. Dann braucht der Teig unbedingt die Ruhezeit im Kühlschrank. Je nach Mehl und Knetdauer, kann das auch mal länger oder kürzer sein. Probiere doch mal aus den Teig direkt nach dem Kneten in eine runde flache Platte zu bringen und ihn 2 Stunden im Kühlschrank zu lassen. Danach zwischen Silikonmatten oder Backpapier vollständig rund ausrollen und bevor du den Tartering auslegst, ein weiteres Mal zu kühlen, ca. 20 Minuten. Danach kurz die Hände auf den Teig legen bis du spürst, dass er sich anfängt zu biegen. Eine Schicht Backpapier entfernen, den Teig mittig über die Form legen und ihn in der Mitte absinken lassen bis er den Boden der Form berührt, das Papier entfernen und danach die Teigränder langsam von oben nach unten in die Form drücken. Eventuell wäre es für dich auch besser, die doppelte Menge Teig zuzubereiten, um mehr Teig zum Ausrollen und zum Auslegen zu haben. Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.
      Liebe Grüße
      Claudia

  6. Manfred sagt

    Hallo Pâticesse,

    Ich habe die Tarte genau nach den Vorgaben gebacken bzw. angerichtet. Es ist im Prinzip alles fantastisch gelaufen. Die Creme ist ganz toll. Was mich stört ist allerdings der Tatsache geschuldet, dass die Tarteform nicht mit der Creme ganz ausgefüllt ist, da ist mindestens noch 1 cm Platz nach oben. Deshalb die Frage: welche Tarteform nimmst du? Meine hat unten einen Durchmesser von 25 cm, oben 27 cm. Sie ist 3 cm hoch. Das ist für die vorgeschlagene Menge scheinbar viel zu hoch. Ich kann die Crememenge natürlich beim nächsten Mal verdoppeln, möchte ich aber nicht unbedingt

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Manfred,
      es wundert mich überhaupt nicht, dass dir die für mein Rezept vorgegebenen Mengen nicht reichen.

      Denn Folgendes steht im Rezept:

      Rezept für Tarte au citron
      Zutaten für eine Tarte au citron von 22 cm (Höhe 2 cm)

      Grüße
      Claudia

  7. Manfred sagt

    Hallo Pâticesse,

    erst mal danke für deine schnelle Antwort. Da fällt mir wieder der blöde Spruch ein: „wer lesen kann ist klar im Vorteil“. Ich habe deine Durchmesserangabe für die Arbeitsfläche verwechselt mit der Größe der Tarteform. Das Positive: ich habe ein exzellent dünnen und schmackhaften Teig. Ich wusste gar nicht dass ich das hinbekomme.

    Vielleicht an dieser Stelle noch eine andere Frage. Woher beziehst du deine Tarteformen bzw. deine Tarteringe. Was nimmst du als Unterlage, wenn du mit den Tarteringen arbeitest? Wie du siehst sind das Anfängerfragen. Aber vielleicht sind solche Fragen für den ein oder anderen hilfreich.
    Manfred

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Manfred,
      zur Dünne des Teigs kann ich nur gratulieren, der muss bei deinem verwendeten Durchmesser unter 2 mm liegen. Fehler machen übt ungemein 😉

      Im Blog gibt es eine Seite für Bezugsquellen, bei Cardin bekommst du Tarteringe in unterschiedlichen Größen und auch sonst fast alles was ich auch im Blog verwende.

      Ausrollen kannst du den Teig zwischen Frischhaltefolie oder auch Silikonbackmatten. Gebacken werden kann auf Backpapier und Silikonbackmatten. Ich verwende meist Silikonbackmatten auf einem Patisserie Lochbackblech von De Buyer.

      Grüße
      Claudia

  8. katja sagt

    Hallo Claudia,

    vielen Dank für dieses wunderbare Rezept!
    Habe soeben den Lemon Curd fertig und er ist einfach herrlich!

    Ich würde gerne kleine Tarteletts damit befüllen, weiss aber nicht, ob es ratsam ist, die Creme – wenn sie quasi ausgehärtet ist – dazu in wieder eine Spritztüte umzufüllen.

    Und weisst du, wie lange sich die Creme im Kühlschrank in Gläsern, aufbewahren lässt?

    viele Grüße – Katja

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Katja,
      am besten lassen sich die Tartelettes frisch füllen. Aber du kannst auch das fertige Lemon Curd einfüllen. Die Tartelettes dann aber auch wieder 2 Stunden kühlen.
      Das Rezept ist wegen dem Ei nicht zur Aufbewahrung gedacht. Mehr als 2 Tage sollten es eher aus lebensmittelhygienischen Gründen nicht sein.
      Viele liebe Grüße
      Claudia

  9. Paula sagt

    Hallo. Die Tarte au citron klingt sehr gut.
    Ich bin gerade in Frankreich und habe leider kein Thermometer hier. Ist das zwingend erforderlich oder kann ich das auch einfach nach Gefühl machen? Wäre schade, wenn es daran scheitert.
    Viele Liebe Grüße aus Uzès.

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Paula,
      die Methode mit dem Thermometer ist einfach am präzisesten. Aber es geht auch ohne. Dann bitte zur Rose abziehen bzw. bis auf einem in die Crème eingetauchten Kochlöffel eine „Spur“ bestehen bleibt, nachdem du mit dem Finger über den Löffelrücken gestrichen hast, also wie beim Kochen einer Crème anglaise. Wird die Crème krisselig, hast du Rührei produziert und sie wurde zu heiß. Zur Sicherheit kannst du nach dem Kochen die Crème kurz abkühlen lassen, so ca. 5 Minuten und ein Blatt kalt eingeweichte Gelatine hineinrühren. Wenn Die Crème auf etwas unter Körpertemperatur (Fingertest) abgekühlt ist, die Butter hinzugeben.
      Viel Spaß und frohe Ostern
      Claudia

  10. Karin W. sagt

    Liebe Claudia,
    ein einmalig bezaubernder Blog mit ganz wunderbaren Erklärungen. Vielen herzlichen Dank für deine Bemühungen! So klappt es ganz sicher. Meine Frage: Wenn die Creme mit Mascarpone zubereitet wird, wie viel Mascarpone wird dann verwendet?
    Liebe Grüße, Karin

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Karin,
      vielen herzlichen Dank – ich freue mich!
      Also mit der Mascarpone wäre es eigentlich ein ganz anderes Rezept. Aber du kannst versuchen, der Zitronencrémeux 2,5 Blatt eingeweichte Gelatine zuzugeben. Anglaise kochen, durchsieben, unter 60 °C abkühlen lassen, Gelatine gründlich einrühren, bei unter 28 °C dann die Mascarpone anstatt der Butter peu à peu unterrühren (nicht mixen).
      Viele Grüße
      Claudia

      • Karin W. sagt

        Liebe Claudia,
        das ging ja super schnell. Dankeschön. Bin immer noch am Stöbern und Ausprobieren. Es macht mir so viel Freude.
        Übrigens, ist der Blog foolforfood auch dein Werk? Ich habe zumindest den Eindruck.
        Danke nochmal und liebe Grüße
        Karin

        • La Pâticesse sagt

          Hallo Karin,
          nein damit habe ich nichts zu tun 🙂
          Viele Grüße
          Claudia

  11. Hach, ich bin verliebt!
    Hatte gestern (durchaus anspruchsvolle) Freunde zu Gast und ihnen deine Tarte vorgesetzt. Was soll ich sagen: die war der Hit des Abends!
    Hab mir überlegt dass man daraus wohl auch äußerst exklusive Pralinen zaubern könnte… kommt auf meine To-Do-List sobald es die Temperaturen wieder zulassen.

    Süße Grüße,
    An

    • La Pâticesse sagt

      Hallo An,
      freut mich, dass sie so gut ankam. Ich bin mal gespannt was dir noch so einfällt.
      Viele Grüße
      Claudia

  12. Smilla sagt

    Hey Claudia,

    ich stecke gerade mitten in der Prüfungsphase und habe um dem ganzen Stress ein paar Stunden zu entkommen versucht deine Tarte au Citron nachzubacken. Und das in meiner kleinen WG Küche nur mit Bratenthermometer ausgestattet. Natürlich ist sie längst nicht so schön geworden wie deine aber ich bin trotzdem recht stolz denn die Creme schmeckt himmlisch. Freue mich immer sehr über deine Rezepte, bis jetzt hat immer alles wunderbar funktioniert.
    Merci beaucoup,
    cordialement

    Smilla

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Smilla,
      ha ha das waren aber schon auch harte Bedingungen. Finde ich aber super, dass du dich nicht abschrecken lässt und dich mutig den Bedingungen gestellt hast. Hauptsache sie hat geschmeckt und Übung macht eben den Meister.
      Danke für dein schönes Bild und noch ein fröhliches Wochenende für dich.
      Claudia

  13. isolde sagt

    guten abend claudia,

    kann die zitronencreme auch nur mit den eidottern hergestellt werden? wenn ja, welchen unterschied macht die nutzung des ganzen eis nur zu den dottern? weisst du das bitte zufällig?
    wenn nur dotter genutzt würden, ändert sich was an der anzahl?

    danke dafür.

    dieses rezept ist einfach der hammer u ich habe es schon öfters gemacht. werde auch andere tartes nachbacken u berichten ?
    und deine erklärungen sind einfach gut u verständlich.

    liebe grüsse
    isolde

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Isolde,
      auch mir gefällt das Rezept sehr gut. Dies hängt natürlich mit der gut ausbalancierten Kombination der Zutaten zusammen.
      Deshalb empfehle ich das Rezept auch so zu belassen wie es ist. Nur Eigelbe würden sich nachteilig auf Geschmack und Konsistenz auswirken.
      Viel Grüße
      Claudia

  14. Karin sagt

    Hallo
    Die Zitronentarte ist der HIT, Ich könnte mich reinlegen. Kommt zu meinen Lieblingsrezepten,
    War auch ganz einfach,

    Liebe Grüße
    Karin

  15. Timo sagt

    Hallo liebe Pâticesse,

    kann ich einen Teil des Zitronensafts durch Limoncello ersetzen oder bekomme ich dann Probleme mit dem Montieren/Stocken der Creme?

    Danke für Dein tolles Rezept und liebe Grüße,

    Timo

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Timo,
      das wäre dann ein etwas anderes Rezept und ich würde hier tatsächlich mit etwas Gelatine nachhelfen. Bedenke bitte auch, dass der Limoncello noch zusätzlichen Zucker in die Rezeptur bringt.
      Viele Grüße
      Claudia

      • Timo sagt

        Hallo Claudia,

        Danke für Deine Antwort. Habe mich mit dem Limoncello dann doch nicht getraut. Habe dafür die Zitronenscheiben mit etwas Limoncello kandiert, irgendwas muss ich mit dem Zeug ja machen 😉

        Dein Rezept funktioniert hervorragend, vielen Dank nochmal dafür!

        Viele Grüße,

        Timo
        Tarte au citron Rosmarin

        • La Pâticesse sagt

          Danke dir für das super Bild, schaut sehr köstlich aus 🙂
          Viele Grüße
          Claudia

  16. Dennis sagt

    Hallo
    Ich bin gelernter Konditor und Anhänger der französischen Patisserie.
    Ich freue mich jedes mal wieder die Rezepte auszuprobieren und auch hier und da dran rumzubasteln.
    Danke für die schönen Momente beim backen!
    Grüße Dennis

  17. Hallo Pâtitesse,
    Gestern buk ich deine Tarte nach. Sie ist wirklich gut! Meine Vorerfahrung ist amerikanisch (Lemon Meringue Pie), auch habe ich einmal ein Rezept von Ducasse nachgekocht (5 Eier/zu eilastig).
    Dein Rezept ist super. Hier der Link zum Blogeintrag:
    LG Alex

  18. Meret sagt

    Guten Abend
    Kurz zwei Fragen:

    1. Ist es normal, dass die Crémeux Lemon nach einer Stunde immer noch so flüssig ist wie nach dem Kochen?

    2. Wird die Crème dann noch dockflüssiger nach einer Nacht im Kühlschrank?

    Liebe Grüsse

  19. Meret sagt

    Hallo Zusammen

    Leider ist mir das Rezept nicht gelungen. Ich wollte nicht extra einen Thermometer kaufen, um die Temperatur zu messen. Bei mir war die Flüssigkeit/Crème auch nach einer Nacht im Kühlschrank flüssig. Habe dann den Kuchen mit der Crème in den Ofen gemacht und zg schmeckte der Kuchen gar nicht so schlecht.
    Was meinst du, lag das an der ev. zu niedrigen Temperatur beim Aufkochen?

    Liebe Grüsse

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Meret,
      mir fehlt leider die Zeit, um auf Fehleranalyse zu gehen, wenn die Rezepte nicht nach Anleitung umgesetzt werden.
      Freut mich aber, dass es nicht so schlecht geschmeckt hat.
      Claudia

  20. Hallo Claudia,
    ich habe die Tarte gestern gemacht und sie ist wunderbar gelungen, was auch an dem gut geschriebenen und präzisen Rezept liegt. Mir ist auf gefallen, das deine Tarte wunderbar zitronengelb ist. Meine hat aber ehr die Farbe von Vanilleeis, so wie die von Smilla, weiter oben. Woran liegt das?
    Herzliche Grüße
    Michael

    • La Pâticesse sagt

      Hallo Michael,
      die Farbe hängt sehr stark von den Eiern, aber auch der Butter und dem Zitronenabrieb ab und kann natürlich sehr variieren. Aber ich habe damals die Bilder mit der Einstellung Food für die Kamera gemacht und das hat irgendwie die Farben intensiviert. Ich meine… die Zitronen im Hintergrund sehen auch irgendwie nach Orangen aus… wird Zeit für neue Bilder 😉 Wenn dir das aber gefällt, dann kannst du natürlich mit Lebensmittelfarbe nachhelfen. Kurkuma wäre eine natürliche Möglichkeit. Ich schmecke das aber immer raus und es wirkt oft etwas neon-spritzig.
      Viele Grüße
      Claudia

  21. Cornelie sagt

    Meine Tarte ist mir super gelungen!
    Beim Teig ausrollen hatte ich etwas Probleme, da muss ich das nächste Mal zwischen 2 Papieren ausrollen….
    Vielen lieben Dank
    Die Anweisungen sind so exakt ganz toll.
    Ich liebe es deine Rezepte zu lesen.

  22. Liebe Claudia,
    vielen Dank für dein geniales Rezept!!! Habe so etwas mit Thermometer noch nie gemacht (obwohl schon viel gebacken und v.a. viel gekocht…), es erfordert auch etwas Geduld und Zeit. Aber das Ergebnis ist geschmacklich einfach großartig! Optisch noch nicht so perfekt gelungen wie bei dir, besonders der Rand sieht nicht so gut aus?. Deshalb meine Frage, verwendest du nur diesen Tarte-Ring, den ich beim Verlinken auf Cardin-Deko gefunden habe und was ist dann darunter? Nur ein Backblech? Oder kann man alternativ auch die dort angebotene Tortenform, die einen gewellten Rand und einen separaten Boden hat, verwenden? Ich habe eine geschlossene Tarteform verwendet.
    Vielen Dank für eine Antwort.
    Beste Grüße
    Hermine

    • Claudia sagt

      Hallo liebe Hermine,

      es muss auch nicht alles sofort perfekt (großes Wort) klappen. Hauptsache es hat geschmeckt 🙂 Danke für das Bild und die Crémeux sieht sehr gelungen aus!
      Ich verwende fast nur Tarteringe. Diese können entweder auf Backpapier und Backblech oder auf einer Silikonmatte & Backblech oder einer Silikomart AIR MAT und auf einem Lochblech verwendet werden. Im letzten Fall wird der Boden extra knusprig und gleichmäßig gebräunt. Diese perforierten Matten eignen sich auch gut für Brot. Der Vorteil der Ringe ist, dass der untere Teig-Rand exakter eingepasst werden kann und auch bei sehr dünn ausgelegten Teigen kein Boden entfernt werden muss, sondern nur der Ring nach oben abgezogen werden kann. Außerdem sind sie sehr platzsparend zu verstauen.

      Aber natürlich kann auch in jeder anderen Tarteform gebacken werden. Die Backzeiten variieren dann aber etwas je nach Material und Größe.

      Viele Grüße
      Claudia

  23. Cornelie Weiss sagt

    Liebe Claudia,

    dein Blog ist eine Wucht. Ich kann stundenlang deine Rezepte und Erzählungen lesen. Ich finde es sehr sehr schön.
    Ich arbeite mich jetzt Stück für Stück voran.
    Himbeermarmor Kuchen schmeckt lecker und gelingt mir immer sehr gut.
    Der Zitronenkuchen ist auch klasse, das Bergamotte Öl muss ich noch kaufen und ausprobieren- ohne ist der Kuchen schon klasse.
    Die Tarte au citron – WOW sage ich da nur, ist mir auch ganz gut gelungen – ich glaube ich habe die Hälfte alleine gegessen ?… bekomme echt Angst um die Hüfte….? Die Rezepte sind aber auch zu lecker. Mir läuft das Wasser schon beim Lesen im Munde zusammen.
    Der bretonische Butterkuchen …. ist mir optisch noch nicht ganz so gut gelungen, aber geschmacklich sehr lecker und deftig- hahaha. Da muss ich nochmals ran und es ein 2. Mal ausprobieren. Es ist doch etwas komplizierter in der Machart.
    Vielen lieben Dank, dass Du uns an deinem Wissen teilhaben lässt!

    Liebe Grüße
    Cornelie

    • Claudia sagt

      Hallo Cornelie,

      vielen lieben Dank 🙂 Du hast übrigens einen sehr schönen Vornamen!
      Hier geht es tatsächlich mehr darum, was man mit z.B. seinen Händen tun kann, als wie die Hüften aussehen. Für Letzteres übernehme ich keine Verantwortung 😉 und verweise auf entsprechende Blogs.

      Zum Butterkuchen: Die Kunst ist es, dass der Zucker nicht die Teigschicht zerstört/durchbohrt, damit die Butter im Teig eingeschlossen bleibt. Aber, dieses Rezept ist schön, weil es lecker ist und nicht lecker weil es schön ist – es darf durchaus „rustikal“ aussehen.

      Viele Grüße
      Claudia

  24. Ludwig sagt

    Sehr geehrte Frau Claudia,
    habe ich alter Mann der Nachbarin, welche morgen am 29. Februar (!) Geburtstag feiert, eine französische Zitronentorte versprochen – leichtsinnig. Im Glauben, das könne nicht schwieriger sein als eine Tarte Tatin, pirschte ich durch das Internet. Glaubenskriege um die wahre Zubereitung gab es zu entdecken. Ich blieb bei Ihrem Rezept und Ihrer Gebrauchsanweisung hängen, weil es mich einerseits völlig überzeugte (ich schmeckte die Tarte förmlich!), weil es mich andererseits zwang, mit dem Rezept frei umzugehen, ohne es zu verraten: Mir fehlten nahezu sämtliche dringend anempfohlene Werkzeuge wie Tartering, Lochblech, Zuckerthermometer etc. – und die waren auch in zwei Tagen nicht zu beschaffen, abgesehen davon, daß sich eine solche Anschaffung für die wenigen mir noch verbleibenden Jahre nicht mehr lohnt, und dann noch das Problem, wohin mit dem „Kram“.
    Meine Lösung: ein dünner Mürbeboden – dabei mußte ich den Verlust meines heiß geliebten schwarzen emaillierten Bodenblechs verkraften (irgendjemand hat es nicht zurück gegeben!?). Nun gut, das konnte ich irgendwie bewältigen mit einem eigentlich zu hochwandigen Blech. Die Zitronencreme habe ich um 30% hochgerechnet wegen des größeren Blechs. Und dann habe ich alles brav nach Anleitung aber anders gemacht. Das „Aufheizen“ habe ich im Wasserbad gemacht und als das Wasser kochte, die Kochplatte (Induktion) gelöscht und mit Finger und Zungenspitze die Temperatur kontrolliert, wie es meine Großmutter machte. (Sie hatte vor dem 1. Weltkrieg in Vichy als Hausangestellte die feine französische Küche kennengelernt. Das war wiederum für den Großvater ein gewichtiger Grund sie zu heiraten, er war nämlich Saarländer und damit der französischen Küche sehr nahe.) Also wie bei Großmutter waren mir mein linker Zeigefinger und meine Zungenspitze das Ersatzthermometer. (Wenn das Badewasser gut „heiß“ ist, sind es ca. 35 Grad, und frisch aufgegossener Tee irgendwo zwischen 80 und 90 Grad – 80 Grad kann die Zunge gerade noch einen Moment verkraften, 90 führt zu einer hektischen Abwehr.
    Kurzum: Die Zitronencreme war perfekt! -Danke!!! Ich habe das gleich probiert – den Topf mit den Bruchstücken des ersten Mürbebodens (siehe Blech!) ausgekratzt. Es schmeckte hervorragend. Jetzt ruht die Tarte gut abgedeckt im Kühlschrank. Ich bin gespannt, wie das morgige Seniorenkränzchen darauf reagieren wird.
    PS: Habe gerade noch den Poolisch für mein Sonntagsweißbrot angesetzt.

    • Claudia sagt

      Vielen Dank, lieber Ludwig,
      Ihre Kommentar hat mir viel Freude gemacht und ich bin sicher, das Seniorenkränzchen wird so köstlich, wie es unterhaltsam sein wird.
      Sie haben alles richtig gemacht, denn mit Zeigefinger, Zungenspitze, offenen Augen und einer guten Anleitung, wie die Ihrer Großmutter, kann man durchaus ein Thermometer ersetzen lernen. Sicherer und genauer ist natürlich ein Thermometer, mehr Spaß macht bestimmt die Methode Ihrer Großmutter.
      Herzliche Grüße
      Claudia

  25. Helmut Kastner sagt

    Hallo Claudia!
    Deine Tarte au citron war ein Gedicht.
    Die Crémeaux au citron lässt sich wunderbar herstellen. Ich konnte mir sogar das abseihen der Créme sparen, weil die perfekt gebunden hat und ich vorher schon den frischen Zitronensaft gesiebt habe.
    Der Teig ist zart und feiner als eine normale Pâte sablée.
    Leider musste ich noch mehr Mehl und Mandelmehl zugeben. Aber am Ende des Tages waren alle, wirklich alle, begeistert.

    Merci beaucoup et respectueusement

    Helmut Kastner

    • Claudia sagt

      Hallo Helmut,
      ich freue mich 🙂
      Manchmal muss man, je nach Mehl Type und Mühle/Hersteller, etwas nachjustieren. Das ist normal und du hast das ganz richtig gemacht.
      Frohe Ostern
      Claudia

  26. Bernd sagt

    Ein wunderbares Rezept und eine unglaublich gut schmeckende Tarte au citron! Auch ohne Thermometer ist sie mir ausgezeichnet gelungen! Man muss nur auf kleiner Flamme etwas vorsichtig sein und den cremig werdenden Punkt abwarten. Großes Kompliment!

  27. Nadja sagt

    Die Crème ist echt der Wahnsinn! Genau die richtige Mischung von sauer und süß! Vielen Dank, das bereichert meinen Alltag enorm!

  28. N. gomez sagt

    Liebe Claudia,

    die Crème ist gigantisch, aber der Teig ist mir in mehrere Stücke gebrochen nach dem Backen? Er ist sehr sehr trocken & bröckelig.

    Was habe ich falsch gemacht? Zu wenig Butter oder Ei?

    Eigentlich habe ich das Rezept so gemacht wie beschrieben.

    Danke für dein Feedback,

    N. Gomez

    • Claudia sagt

      Hallo Nadja,
      kann am Mehl gelegen haben (falsche Type/saugt viel Flüssigkeit auf), eventuell ein Wiegefehler oder auch kalte Teigruhe nicht eingehalten. Schau mal in das Grundrezept für Pâte sucrée, vielleicht fällt dir auch selbst etwas auf.
      Wenn es am Mehl lag, dann merkt man das schon beim Verkneten/Verrühren, dann kann eventuell etwas mehr Butter zugegeben werden s. Grundrezept.
      Viele Grüße
      Claudia

  29. Mario sagt

    Hi Claudia,

    habe dein Rezept für einen Geburtstag einfach mal auf gut Glück versucht. Zwar etwas riskant aber mit Erfolgt :-). Habe den Teig auf glutenfrei abgeändert und statt Mandeln, Cashews sehr fein gemahlen, was super funktioniert hat. Einzig die Zitronenmasse ist nur halbwegs schnittfest geworden. Kann daran gelegen haben, dass ich 125ml statt Gramm Zitronensaft nahm. Was ca. 5g Unterschied macht. Oder hast du sonst noch eine Idee woran dies scheitern kann? Vielen Dank …es wird eine zweite Runde geben 🙂

    • Claudia sagt

      Hallo Mario,

        Wiegefehler, wenn ich Gramm schreibe, meine ich nicht Milliliter

        Kühlschrank nicht kalt genug eingestellt bzw. Kühlzeit zu kurz

        falsche Butter »streichzart”

        Butter zu warm verarbeitet

        Basis »Anglaise« für die Crémeux au citron nicht ausreichend gebunden (Hitze)

        Hygiene, mit abgelecktem Löffel rumgerührt

      Viele Grüße
      Claudia

  30. Jeanda sagt

    Vielen Dank für das Rezept, das ich für eine Geburtstagsparty als Mitbringsel gebacken habe. Die Tarte ist vorzüglich gelungen, obwohl ich

    a) kein Zuckerethermometer habe. Also habe ich die Zitronencreme in der Glasschüssel im heißen Wasserbad gerührt. So sehe ich ja bei ständigem Rühren, wenn die Masse beginnt, abzubinden. Sollte sie doch nicht genug gebunden genug sein, noch vorsichtig unter ständigem Rühren im Wasserbad eine Idee heißer werden lassen. Wenn es für mich für die Fingerprobe zu heiß wird, sind 80 Grad erreicht!

    b) die Butter für den Curd schon weich war. Das machte nichts, sie rührte sich besser unter und danach wird’s ja sowieso kalt gestellt.

    b) mir das Hin und Her mit dem Kühlstellen des Teiges (Rolle oder Kloß formen, Kühlen lassen, ausrollen etc.) gespart habe. Genau dabei könnte er ja reißen, wenn man es nicht so gut kann. Den Teig habe ich in der Küchenmaschine gerührt und dann auf Backpapier gegeben. Auf dem Backpapier mit den nach oben gezogenen Seiten des Papiers noch einmal durchgewalkt und den Teig in die Tartform geklatscht. Mit dem Backpapier obendrauf fein säuberlich in die Rundungen gedrückt, schön glattgestrichen und zusammen mit dem Backpapier in den Kühlschrank gestellt. Nach der Ruhezeit vorsichtig das Papier abziehen, den Teig einstechen, anschließend backen und die Welt ist in Ordnung. Der Boden ist super geworden!

    c) meine Tarteform etwas größer ist als angegeben. So habe ich von allem außer dem Zitronensaft ein kleines bißchen mehr genommen. Zitronensaft erschien mir genug und so war es auch. Die Zitronencrem/Lemoncurd war perfekt und ich habe viele Komplimente eingeheimst

    Danke für das schöne Rezept, das ich in meine private Sammlug aufnehmen werde und auf dich verweise!

  31. Alessandra sagt

    Dear Claudia,

    I have tried your receipt and I like to thank you sooooo much! The dosages and work phases were just perfect. Thank you once again, you do a great job here,

    my sincerest compliments
    Alex

    • Claudia sagt

      Dear Alessandra,
      Thank you. I am very pleased that you were satisfied with the recipe.
      I wish you and your family a nice weekend.
      Claudia

  32. Valentina sagt

    Hallo Claudia,
    meine Familie und ich sind große Fans von Dir und deiner Website, heute habe ich zum ersten mal Deine Tarte au citron ausprobiert und habe diesen mit den kandierten Orangen dekoriert. Ich kann es kaum erwarten die Tarte anzuschneiden.

    Wenn ich wüsste wie man ein Foto einstellt würde ich Dir gerne das Resultat zeigen.

    Liebe Grüße aus Bayern, Valentina 🙂

    • Claudia sagt

      Hallo Valentina,
      einfach an die unter Kontakt angegebene E-Mail Adresse senden und dazuschreiben, dass du die Urheberrechte besitzt und die Veröffentlichung auf La Pâticesse erlaubst. Dann einen Kommentar unter das Rezept schreiben und ich füge dann das Bild ein. Wobei ich mir vorbehalte, auf einen gewissen ästhetischen Anspruch zu bestehen.
      Viele Grüße
      Claudia

  33. Jessica sagt

    Hallo Claudia,

    ich möchte dieses Jahr zu Weihnachten mal was anderes als das herkömmliche Weihnachtsgebäck machen, und weil Tarte au Citron ja eigentlich immer geht und meiner Meinung nach auch eine gelungene Abwechslung ist, wenn man irgendwann keine Vanillekipferl und Zimtsterne mehr sehen kann, möchte ich mich an kleine Tartelettes au Citron wagen. Damit meine Keksalternative auch über längere Zeit verfügbar ist, möchte ich dir fertigen Tartelettes gerne einfrieren, bin mir aber unsicher ob das auch funktioniert. Was meinst du, klappt das mit dem einfrieren bzw. kannst du mir einen Tipp geben was ich dabei beachten muss?

    Ich würde mich über deine Rückmeldung sehr freuen!
    Danke auf jeden Fall schon einmal für das tolle Rezept!
    Liebe Grüße
    Jessica

    • Claudia sagt

      Hallo Jessica,
      die Komponenten im Rezept sind alle gefriertauglich.
      Pinsel die Tarteschale doch vor dem Einfüllen der Crémeux dünn mit weißer Schokolade aus, dann kann die Crémeux nicht so in den Teig einziehen.
      Vor dem Verpacken der Tarte würde ich sie kurz im Tiefkühler anfrieren.
      Frohe Weihnachtszeit und bleib gesund 🙂
      Claudia

  34. Hallo Claudia! Vielen Dank für dieses großartige Rezept, an dem ich mich gestern versucht habe. Leider wird meine Creme nicht hart im Kühlschrank, ich habe mit Sicherheit irgendwas mit den Temperaturen verbockt. Kann ich die Creme noch retten (ich schmeiße so ungern Sachen weg) oder muss ich komplett von vorn beginnen? Was würdest du raten? Vielen Dank im Voraus!
    LG, Ewa

    • Claudia sagt

      Hallo Ewa,
      oh schade 🙁
      Wenn du Zeit hast kannst du noch einen kleinen Test machen und die Masse ca. 20 Minuten in den Froster geben. Oft sind eure Kühlschränke zu warm eingestellt und die Kühlzeiten verlängern sich dadurch enorm. Sollte sie dann nicht anziehen, gibt es zwei Möglichkeiten.
      1. Du machst sie neu und aus der Crémeux ein Dessert im Glas mit der zerbröselten Tarteschale oder anderen Keksen usw. Du kannst sie aber auch unter Joghurt oder Quark rühren, so hast du eine Süßspeise/Nachtisch.
      2. Mit 1 – 2 Blatt Gelatine solltest du sie noch retten können. Um wegen dem Ei auf Nummer sicher zu gehen, erhitze die Masse bitte noch einmal langsam auf 84 °C und rühre die in kaltem Wasser eingeweichte und danach ausgedrückte Gelatine ein. Danach in die Tarteschale füllen und 5 Stunden bei 2 – 4 °C kühlen. Viel Zeit wirst du damit aber nicht rausholen können.

      Du musst du ein wenig selbst beurteilen, auf Grund der Konsistenz und/oder ob du sicher bist, ob die Crémeux grundsätzlich ausreichend erhitzt wurde, wie du vorgehst und ob 1 oder 2 Blatt Gelatine richtig sind. Das kann ich von hier nicht beurteilen, wie flüssig sie ist oder was genau das Problem war. Manchmal liegt es auch an der Butter die extra streichzart aus dem Kühlschrank kommt – die ist grundsätzlich nicht für Crèmes geeignet.

      Viel Erfolg
      Claudia

      • Hallo Claudia,
        Tausend Dank für die super hilfreichen Tipps! Ich habe jetzt tatsächlich aus der zu flüssigen Creme Desserts gemacht und mich nochmal an der Creme versucht und siehe da: ein bisschen länger auf dem Herd bei klein/mittlerer Hitze hat sich die Masse wunderschön gebunden. Demnächst investiere ich aber wirklich in ein Thermometer. 🙂
        Grüße aus Leipzig,
        Ewa

          • Hallo Claudia, ich habe einen Thermometer gekauft. Was mir aber Sommerzeit vor Weihnachten fehlt ist eine Kuchenhaube. Eigentlich möchte ich keine kaufen, ich brauche auch nie eine. Daher meine Frage, brauche ich diese wirklich oder könnte ich die Tarte auch mit Frischhaltefolie oder Alufolie (würde etwas Luft lassen) einpacken? Oft hat es ja auch noch mit der Luftzirkulation zutun, dass die Tarte nicht einbricht. Lg Emma

  35. Angela Bernecker-Wolff sagt

    Salut Claudia,
    Ich hab die Tarte schon mal original so gemacht. Es war wunderbar. Nun folgendes Problem, lässt sich die Cremeux auch mit veganer Margarine machen? Das mit dem glutenfreien Mehl weiß ich wie es funktioniert. Ich habe zu Ostern eine Freundin da, die viele Unverträglichkeiten hat und wollte die Zitronentarte als Dessert machen.
    Liebe Grüsse aus Berlin
    Angela

    • Claudia sagt

      Salut Angela,
      die Menge der Butter in der Crémeux bringt auch ihren Geschmack ein. Margarine ist jetzt (sorry) kein wirklich für sich selbst stehendes Geschmackserlebnis. Darum würde ich dir raten, ein Rezept mit Bindemitteln wie z.B. Maisstärke oder Gelatine zu verwenden.
      Ein weiteres Problem ist, dass Margarine oft nicht die die benötigte Härtung bietet (außer z.B. Alsan-S) und zusätzlich oft nach dem Erwärmen auch nicht wieder vollständig die Ausgangshärtung erreicht. Das müsstest du selbst ausprobieren. Ich würde es nicht mit Margarine machen oder anbieten, aber die geschamckliche Toleranzgrenze liegt ja bei jedem anders.
      Viel Erfolg
      Claudia

  36. Angela Bernecker-Wolff sagt

    Salut Claudia,
    Damm für die schnelle Nachricht. Ja,ja ich weiß was du mir sagen willst, aber auch ich will nicht immer auf tolle Rezepte, sprich Tartes oder Kuchen verzichten. Das mit der Margarine kann ich nachvollziehen und ich werde es mit der Maisstärke versuchen. Ich bin nicht gerade Dessertanfängerin und kriege das sicher hin 😅
    Merci bien
    Angela

    • Claudia sagt

      Liebe Angela,
      verstehe ich total! Hier ist der Butteranteil als Konsistenz- und Geschmacksgeber einfach zu hoch, und manchmal ist der bloße Austausch beim veganen Backen nicht die Lösung 😉 Wenn ich vegane Rezepte kreiere, ist das sogar meist so.
      Persönlich finde ich eh, dass man nicht zwingend das Ziel haben sollte, ein identisches Produkt kreieren zu wollen, sondern eines, welches genauso lecker und befriedigend sein sollte. Da hängt mir die Latte oft zu niedrig.
      Du kannst z.B. auch mit Kakaobutter oder weißer veganer Schokolade arbeiten.
      Viele Grüße
      Claudia

  37. Christine Schreiter sagt

    Liebe Claudia,
    Dein Rezept ist wirklich hervorragend, vielen Dank dafür, meine ganze Familie ist begeistert! Ich habe schon viele Zitronentartes ausprobiert und gekauft und Deine ist wirklich ganz oben, auch gemessen z.B. an der Tarte von Lenôtre aus dem Kadewe.
    Alles klar und nachvollziehbar angegeben und erklärt! (Aus Faulheitsgründen habe ich die Creme nicht durch ein Sieb passiert, was dem Geschmack und dem Ergebnis nicht geschadet hat.)
    Liebe Grüße aus Berlin
    – Ich freue mich weitere Rezepte von Dir auszuprobieren!
    Christine

    • Claudia sagt

      Liebe Christine,
      das freut mich natürlich sehr 🙂 vielen Dank für das Lob und das hohe Ranking.
      Hast du schon mal die Limetten-Basilikum-Tarte ausprobiert? In der Meringue ist auch Limettensaft und damit extra köstlich!
      Viele Grüße
      Claudia

  38. Michael sagt

    Hallo Claudia,
    vielen Dank für dieses Gourmetrezept!
    Ich fange gerade erst an mich in die Patisserie einzuarbeiten. Daher eine Verständnisfrage: Ist die viele Butter in der Creme für die Stichfestigkeit notwendig?
    Viele Grüße
    Michael
    Die Limettentarte ist als nächstes dran 🙂

  39. Guylaine LE GUEN sagt

    Bonjour et merci de partager vos recettes préférées. J’ai fait la tarte au citron aujourd’hui mais ai eu également beaucoup de mal avec la pâte brisée qui était trop friable. J’espère qu’elle va être bonne car la tarte au citron est mon gâteau préféré. 🍋😊

  40. Johanna sagt

    Liebe Claudia!
    Herzlichen Dank für deinen phänomenalen Blog!
    Er ist ein absoluter Augenschmaus und lässt die Geschmacksnerven schon beim Lesen tanzen!
    Da hinter meinem Haus auf 10 Hektar Wiese ein paar bezaubernde Hühner rumrennen, habe ich oft Überschuss an den besten Eiern mit dunkelgelben Dottern.
    Daraus mache ich gerne Lemoncurd, allerdings nach der Methode, wo die Butter mit erhitzt wird. Heiß abgefüllt hält sich der Curd so etwas (alt wird er ja ohnehin nicht…) und dient oft als Mitbringsel.
    Natürlich schmeckt dein Rezept noch etwas anders, vor allem das Butteraroma kommt fein zur Geltung!
    Sehe ich das richtig, dass es jedoch nicht möglich ist, deinen Curd etwas haltbarer zu kriegen? Er ist ja kühl, bis die Butter drin ist….
    Hat du eine Idee für eine haltbare Creme mit Butteraroma…?

    Mach weiter so!
    Viele liebe Grüße,
    Johanna

  41. Hallo liebe Claudia!

    vielen Dank für das tolle Rezept, es ist mein Lieblingsrezept geworden.

    Leider bricht meine Tante immer, sobald ich sie aus dem Blech (ich habe ein extra Tarteblech aus Metall) hebe. Hast du einen Tipp, wie sich das vermeiden lässt oder sollte die Karte einfach in der Form bleiben?

    Liebe Grüße aus Berlin,
    Anne

    • Claudia sagt

      Hallo Anne,
      um ganz dünne fragile Tarteschalen zu backen, nimmt man Tarteringe wie ich sie in meinen Rezepten benutze.
      Viele Grüße
      Claudia

  42. Annette sagt

    Hallo Claudia,
    Dankeschön für diesen tollen Blog und deine Arbeit!

    Ich habe diese Tarte au citron schon zubereitet und sie war wunderbar.
    Nun wünscht sich meine Tochter aber eine Tarte au orange.
    Kann ich einfach die Zitronen durch Orangen ersetzen? Vielleicht dann den Zucker etwas reduzieren?
    Oder würde das nicht so funktionieren?

    Herzliche Grüße und Alles Gute!
    Annette

    • Claudia sagt

      Liebe Annette,
      einfach alles lassen wie es ist. Du kannst aber einen kleinen Teil des Orangensaftes durch Zitronensaft ersetzen so ca. 20 g, dann wird der Geschmack noch etwas frischer.
      Viele Grüße
      Claudia

  43. Annette sagt

    Ganz lieben Dank Claudia,
    für die schnelle Antwort und den Tipp mit dem Zitronensaft! Genau so werde ich es umsetzen.
    Viele liebe Grüße
    Annette

  44. Danijel sagt

    Hallo Liebe Claudia

    Erstmal herzlichen Dank für dieses tolle Rezept welches ich gerne Morgen backen möchte.

    Ich hätte noch 2 Fragen, ich habe leider nur eine Tarteform zuhause mit einem Durchmesser von 31cm und ich würde die Tarte gerne mit einer Meringuée Schicht dekorieren.

    Könntest Du mir helfen wie ich hier die Mengenangaben anpassen müsste? Genügt die Menge von deinem Meringue italienne Rezept für die Schicht bei einer solchen grossen Form?

    Herzlichen Dank im Voraus und liebe Grüsse
    Danijel

    • Claudia sagt

      Hallo Danijel,
      vielen lieben Dank für dein Lob.
      Die passende Zutatenmenge (alle Zutaten zusammengerechnet) für die Meringue liegt zwischen 250-400 g für eine Tarte dieser Größe. Die Menge aus dem Rezept für Tarte au citron vert et basilic wäre für mich persönlich ausreichend. Kommt aber alles auf Tüllendurchmesser, Art der Dekoration und persönlichen Geschmack an.
      Viele Grüße
      Claudia

  45. Charlotte sagt

    Liebe Claudia,

    auf der Suche nach einem seeehr französischen Rezept für die Tarte au Citron bin ich auf deinen Blog gestoßen. Was soll ich sagen, ich bin sehr begeistert, vor allem von der suuuper Erklärung der einzelnen Schritte. Das macht es so einfach, sich ganz genau an die Angaben zu halten, was meiner Erfahrung nach, den Erfolg beim Backen (und scheinbar auch der Patisserie :)) ausmacht. Tausend Dank dafür!

    Als erstes habe ich mich also an der Tarte au Citron versucht. Sie ist ein voller Erfolg geworden! Der Prozess hat ebensoviel Freude bereitet wie der Genuss der fertigen Tartelettes. Das war ganz sicher nicht das letzte Rezept, das ich von dir umgesetzt habe.

    Beste Grüße
    Charlotte

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